Wir bieten spezifisches Training für einzelne Sportarten, Rückkehr zum Sport nach Verletzungen und Testsysteme zum Aufdecken von Stärken und Schwächen in Ihrem Sport- und Leistungsprofil an!
Zur genauen Abstimmung für Ihre Wünsche und Bedürfnisse sprechen Sie uns bitte an!
Das sportartspezifische Training ist nicht nur eine Behandlungsmethode für Profi- und Leistungssportler. Auch Freizeitsportler werden in unserer Praxis nach den Methoden der modernen Sporttherapie durch qualifizierte und zertifizierte Sporttherapeuten behandelt. Mit Hilfe von Erkenntnissen aus der Sportmedizin, der medizinischen Trainingstherapie, der Physiologie und der Biomechanik, wird die Behandlung speziell auf die Anforderung Ihrer entsprechenden Sportart abgestimmt.
Personal Training
Auf Basis der Analyse der sportartspezifischen Bewegungsmuster trainieren wir die benötigte Muskulatur und verbessern so die sportliche Leistung mit einfachen und effektiven Methoden. Hierdurch wird das Verletzungsrisiko nachhaltig vermindert.
Diese Therapieform bietet sich zum einen zum Erhalt der Fitness und des Belastungsniveaus an, aber auch zur individuellen Verbesserung in ihrer Sportart. Genauso kann das Personal Training sie nach einer Verletzung wieder zum alten Leistungsniveau führen.
Auch als Vorbereitung auf einen Wettkampf ist ein individualisiertes Training hilfreich, um ihre gesetzten Ziele optimal zu erreichen.
Die Kosten für Personal Training werden aktuell von den gesetzlichen Krankenversicherungen nicht übernommen.
Funktionelle Diagnostik
Return to Activity/Sport - RTA
Besteht ein erhöhtes Risiko im sportlichen bzw. beruflichen Alltag vorkommende Belastungen wieder aufzunehmen? Sind Sie unsicher Ihren Sport bzw. Alltag nach einer Verletzung wieder anzufangen?
Mit dezidierten Testverfahren können wir Ihre individuelle Belastbarkeit bestimmen und Ihn Leistungsprofil bestimmen.
Egal, ob Joggen, Schwimmen, Radfahren, Skifahren, Tennisspielen, Golfen, Mannschafts- sportarten oder physisch belastender Arbeitsalltag, neben ausreichender Kraft, Ausdauer
und Gewebsfestigkeit ist die Koordination und Stabilität der Extremitäten oder des Rumpfes während dieser Tätigkeiten von großer Bedeutung! Dementsprechend ist es sinnvoll diese zur Risikoreduktion einer erneuten Verletzung oder negativer Gelenkbelastungen zu testen.
Die Kosten für RTA-Tests werden aktuell von den gesetzlichen Krankenversicherungen nicht übernommen.
Ioskinetische Gelenkdiagnostik - Cybex
Orthopädisch-traumatologische Erkrankungen ziehen eingeschränkte Gelenkbelastbarkeit und massive Defizite in der neuromuskulären Leistungsfähigkeit verletzter und operierter Extremitäten nach sich, die sich ungünstig auf den Heilungsverlauf auswirken. Sowohl die Gelenkstabilität als auch die Belastbarkeit der verletzten Struktur ist häufig vermindert.
Mithilfe der isokinetischen Leistungsdiagnostik können muskuläre Defizite an allen großen Gelenken wie Schulter-, Hüft-, Kniegelenk u. a. exakt bestimmt werden. Vergleichsmessungen der unverletzten, gesunden mit der verletzten Seite decken neuromuskuläre Schwächen und Dysbalancen auf. Die abgebildeten Kraftverlaufskurven geben Aufschluss über Störungen der Gelenkfunktion und helfen, spezielle Beschwerden in bestimmten Positionen aufzudecken. Die Auswertung der Kraftverlaufskurven sowie die Interpretation der Muskelkraft und der Gelenkwerte stellen das muskuläre Profil des betroffenen Gelenks im Vergleich zur nicht betroffenen Seite dar. Dadurch ergeben sich wesentliche diagnostische Hinweise.
Die Auswertung isokinetischer Tests zeigt neben den Testkurven numerische Werte für die maximale Kraft- und Leistungsentwicklung auf.
Auf der Basis des diagnostischen Befundes kann ein Therapie-Trainingsprogramm erstellt werden, das die muskulären Schwächen unter therapeutischer Kontrolle gezielt beseitigt, die Belastbarkeit der verletzten Strukturen erhöht und Schmerzen und Beschwerden abbaut. Ein isokinetischer Abschlusstest nach Beendigung der Behandlungsmaßnahme zeigt die Trainingserfolge auf.
Die Kosten für Ioskinetische Testverfahren werden aktuell von den gesetzlichen Krankenversicherungen nicht übernommen.
Laktattest
Die Laktatkonzentration im kapillaren Blut gilt dabei als Hinweis auf die zu Grunde liegende Stoffwechselbeanspruchung und die Art der Energiebereitstellung. Während der Laktatstufentest und die zugehörigen Schwellenmodelle in die Kritik gerieten, gilt heute, dass der Stufentest weiterhin ein sehr aussagekräftiger Test ist, um Trainingsbereiche für einen Sportler festlegen zu können.
Die Kosten für Laktat-Tests werden aktuell von den gesetzlichen Krankenversicherungen nicht übernommen.
FMS - Functional Movement Screen
Bei diesem Test werden grundlegende Bewegungsmuster überprüft. Hierbei auffällige Asymmetrien und Instabilität werden gewertet und können dann individuell trainiert werden.
Die Präsenz von Dysfunktionen, Asymmetrien und Restriktionen im Bewegungsspektrum des Menschen können zu Beschwerden im menschlichen Bewegungsapparat führen und die Gefahr eine Verletzung zu erleiden oder Verschleißerscheinungen frühzeitig zu fördern erhöhen.
Eine Gruppe um die beiden Physiotherapeuten Gray Cook und Dr. Lee Burton hat 1997 in den USA den Functional Movement Screen (FMS) entwickelt, um gesunde aktive Personen und Sportler bezüglich vorhandener Defizite zu überprüfen, diese zu korrigieren und langfristig vor Verletzungen und Überbelastungen zu bewahren (Schmidtlein 2013).
Das Screening von fundamentalen Bewegungsmustern mit dem Functional Movement Screen nimmt heute eine zentrale Position in der Arbeit von professionellen Trainern, Coaches, Personal Trainern und Physiotherapeuten ein. Im Profisport wie in der NFL, NBA, NHL oder beim FC Bayern, Chelsea FC usw. gehört der Functional Movement Screen seit Jahren zum Standard.
Die Kosten für FMS-Tests werden aktuell von den gesetzlichen Krankenversicherungen nicht übernommen.
Sporttherapie in der Physiotherapie
Einige Leistungen im Bereich Sporttherapie überschneiden sich mit Physiotherapetischen Leistungen. Diese sind:
Sportphysiotherapie (SPT)
Hierbei handelt es sich um keine eigenständige Therapieform. Die Zusatzqualifikation Sportphysiotherapeut, ist eine Spezialisierung innerhalb der Physiotherapie, die insbesondere bei der Betreuung von Sportmannschaften oder Einzelsportlern zum Einsatz kommt.
Die Prävention von Verletzungen steht dabei im Vordergrund. Der Physiotherapeut gestaltet hierzu das Training unter präventiven Gesichtspunkten mit und berät den Trainer bezüglich möglicher Optimierungen. Des Weiteren steht der Sportphysiotherapeut seinen Sportlern im Wettkampf zur Seite. Bei entstandenen Verletzungen, kann er bei Bedarf, sofort reagieren und bereits direkt nach dem entstandenem Trauma, die optimale Versorgung des Sportlers einleiten.
Nach einer Verletzung ist Ziel der Sporttherapie, den Patienten in kürzester Zeit wieder belastbar und nachhaltig fit für den Sport zu machen. Auch wettkampfvorbereitend und präventiv kann die Sportphysiotherapie eine signifikante Leistungssteigerung bewirken. Je nach Verletzungsart kann von uns auch ein Tapeverband oder ein Kinesio-Tape angelegt werden.
Das STC betreut seit Jahren Sportler und Teams aus allen Bereichen des (Leistungs-) Sports.
Krankengymnastik am Gerät (KGG)
Krankengymnastik am Gerät (KGG) ist ein medizinisches Gerätetraining, das muskuläre und koordinative Defizite ihres Bewegungsverhaltens ausgleichen soll. Eine, dem Training vorangegangene, physiotherapeutische Befunderhebung deckt ihre Funktionseinschränkungen auf. Eine Übergabe des Physiotherapeuten an die Sportwissenschaftler und Gymnastiklehrer garantiert eine optimale Umsetzung der gewünschten Therapieziele. Das Gerätetraining dient der Verbesserung von Muskelkraft, Kraftausdauer und Koordination und steigert so Ihre Belastbarkeit im Alltag. Die Therapiezeit beträgt in der Regel 60 Minuten, jedoch wird diese abgestimmt auf ihr derzeitiges Leistungsvermögen.
Standardisierte Heilmittelkombination (D1)
Die Heilmittelverordnung D1 ist eine standardisierte Heilmittelkombination. Die Rehabilitationseinrichtung hat hierbei einen gewissen Spielraum, um für Sie eine optimale Kombination der Heilmittel zusammenzustellen.
D1 findet bei komplexeren Schädigungen seine Anwendung; Durch die aufeinander abgestimmten Therapien entstehen Synergieeffekte, die größtmögliche Gewebebeeinflussung zur Folge haben.
Die Therapiezeit beträgt 60 Minuten und setzt sich in der Regel aus einer physiotherapeutischen Behandlung, einem spezifischen, ihren Bedürfnissen angepassten Gerätetraining und einer Anwendung aus der physikalischen Therapie (z.B. Elektrotherapie, Fango, Heiße Rolle etc.) zusammen.
Unterstützung
Wir bieten einige Therapien zur Unterstützung Ihrer sportlichen Leistungsfähigkeit und Verbesserung der Heilung an.
Flossing
Kinesio-/Sport-Taping
Entwickelt wurde das Tape von dem Chiropraktiker Kenzo Kase aus Japan.
Das Kinesiotaping wurde ursprünglich nur im Spitzengssport angewandt.
Die Wirkung des Kinesio Tapes beruht auf der Normalisierung der Muskelfunktion, Schmerzlinderung, Verbesserung der Mikrozirkulation und des Lymphabflusses sowie Unterstützung und Stabilisation der Gelenkfunktion.
Hierdurch wird der Heilungsprozess beschleunigt und die Leistungsfähigkeit der Muskulatur im Wettkampf oder Alltag gesteigert.
Kinesiotapes können ideal mit weiteren Therapie wie Physiotherapie, Lymphdrainage, manueller Therapie oder aktivem Training kombiniert werden. Ein Kinesiotape verliert seine Haftung nicht im Wasser und kann in der Regel 5-7 Tage seine Wirkung entfalten.
Die Kosten für Tapeverbände werden aktuell von den gesetzlichen Krankenversicherungen nicht übernommen.
Schröpfen
Schröpfen (lateinisch ventosatio) als lokales Blutsaugen ist ein traditionelles Therapieverfahren, bei dem auf einem begrenzten Hautareal ein Unterdruck aufgebracht wird. Es ist in der ganzen alten Welt von alters her bekannt.
Beim Schröpfen wird in sogenannten Schröpfgläsern oder Schröpfköpfen ein Unterdruck erzeugt. Diese Schröpfgläser werden direkt auf die Haut gesetzt. Der Unterdruck wird üblicherweise dadurch erreicht, dass die Luft im Schröpfkopf (lateinisch ventosa) erhitzt und dieser sofort auf die Haut des Patienten gesetzt wird.
Schröpfen soll bei einer Vielzahl von Beschwerden hilfreich sein, unter anderem bei Migräne, Rheuma, Rückenproblemen, Knieproblemen, Karpaltunnelsyndrom, Kopfschmerzen oder postoperativen Verklebungen.
Die Kosten für Schröpfbehandlungen werden aktuell von den gesetzlichen Krankenversicherungen nicht übernommen.
Freies Gerätetraining
Individuelles Training im Verein für Gesundheitssport und Sporttherapiee.V. (VGS)
Sie möchten Fit bleiben oder wieder Fit werden? Wir helfen Ihnen dabei. Ein gezieltes, individuelles Trainingsprogramm und qualifizierte Kurse stehen für Sie bereit.
Ob Monatsmitgliedschaft oder 10er Karte. Halbjahres oder Jahreskarte, wir finden für Sie die beste Lösung. Trainieren Sie an unseren Rehageräten und nutzen sie unser Kursangebot um aktiv und vital zu bleiben. Profitieren Sie dabei von der großen Erfahrung unseres Teams und zögern Sie nicht, uns bei Beschwerden anzusprechen.
Übungen für zu Hause
Die wichtigsten Übungen zum Thema Mobilität und Flexibilität, sowie zur Vorbereitung für klassische Grundübungen wie Kreuzheben, Rudern, Kniebeugen und viele weitere. Für Sie übersichtlich gesammelt und Schritt für Schritt erklärt, damit Sie auch von Zuhause aus aktiv sein können.
Zu jeder Übung haben unsere Sportwissenschaftler Robin und Miro zur Veranschaulichung jeweils ein Video aufgenommen. Die kurzen Videos starten und pausieren mit einem einzelnen Klick und sind alle ohne Ton. Um die Ansicht zu Vergrößern klicken Sie bitte auf das Youtube-Zeichen im Video.
Bitte beachten Sie: die Videos werden über Youtube abgespielt und sind nur auf unserer Homepage eingebettet. Auf Werbung oder Video-Vorschläge nach den Videos haben wir keinen Einfluss.
Vorbereitung
Suchen Sie sich eine Stelle mit ausreichend Platz. In einigen Fällen wird eine feste senkrechte Fläche (z.B. Wand) und/oder ein weicher Untergrund benötigt. Achten Sie darauf, dass Möbelstücke und ähnliche Gefahrenquellen entweder entfernt werden, oder fest stehen.
Die Reihenfolge der Videos ist bewusst gewählt, um Sie optimal vorzubereiten, führen Sie die Übungen daher bitte chronologisch von oben nach unten durch.
Vorbereitung für Grundübungen
Kreuzheben (Links zum Video)
Rudern (Link zum Video)
Kniebeuge (Links zum Video)
Rehasport
Ziel des Rehabilitationssport ist es, mittels sportlichem Training in der Gruppe, Ihre Leistungsfähigkeit durch die Schulung von Kraft, Koordination und Ausdauer zu steigern. Grundvoraussetzung ist die körperliche und geistige Belastbarkeit, um ein Training in der Gruppe durchführen zu können. (Sie sollten sich selbstständig auf den Boden legen und wieder aufstehen können.)
Sie profitieren von der Gruppendynamik, können sich mit anderen Teilnehmern austauschen und ihren Erfahrungsschatz erweitern. Um dauerhafte Effekte zu erzielen ist Trainingskontinuität von großer Bedeutung. Durch das regelmäßig durchgeführte Training werden „Umbauprozesse“ in Gang gesetzt, die Ihren Körper leistungsfähiger machen. Aus diesem Grund ist der Rehabilitationssport auf 50 Übungseinheiten ausgelegt, die Sie innerhalb von 18 Monaten in Anspruch nehmen müssen. Die 50 Einheiten sind jedoch ein Richtwert und können, bei Notwendigkeit, verlängert werden. Dies geschieht im Rahmen der Regel in einer Einzelfallentscheidung. Sprechen sie hierzu mit dem Sachbearbeiter bei ihrer Krankenkasse.
Nach den 50 Einheiten sollte ihr Training jedoch nicht enden. Fragen sie hierzu gerne unsere Kollegen nach einer für sie geeigneten, dauerhaften Lösung. Wir beraten sie gern!
Die Durchführung von Rehabilitationssportgruppen bedarf der Anerkennung durch den Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband e.V. (BRS) (www.brs-hamburg.de)
Alle Trainer und Gruppenleiter verfügen über die notwendigen Qualifikationen, den Rehabilitationssport anleiten zu dürfen.
Den Antrag auf Rehabilitationssport bekommen sie von ihrem behandelnden Arzt.
Kommen Sie gerne zu unserer Rehasportberatung.